Karel Malik und seine Mutter aus Prag verlieren sich aus den Augen, als sie ins KZ Auschwitz deportiert wurden. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind beide auf der Suche nacheinander, ohne vom Schicksal des anderen zu wissen. Frau Malik sucht diverse Sammelstellen der Alliierten auf. Ihre Hoffnung, eine Spur von Karel zu finden, wird getrübt, als sie die erschreckende Mitteilung vom vermeintlichen Tod ihres Sohnes bekommt. Damit will sie sich aber nicht abfinden und sucht weiter. Karel wurde währenddessen von den beiden amerikanischen Soldaten Ralph Stevenson, genannt „Steve“ und Jerry Fisher aufgelesen. Sie nehmen sich des Jungen an und vor allem Steve kümmert sich fortan um ihn. Allerdings weigert sich Karel, seinen wahren Namen zu nennen und etwas über seine Herkunft zu verraten…

Sonderveranstaltung in Kooperation mit dem Alliiertenmuseum und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.